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Ukraine-Flüchtende: unterstützende Rahmenbedingungen gefordert

15. März 2022 – Die Mitte Kanton Luzern nimmt mit Betroffenheit Kenntnis vom Angriffskrieg in der Ukraine und der damit verbundenen Flüchtlingssituation. Sie fordert vom Kanton aktive Unterstützung bei der Unterbringung und der Alltagsbegleitung.

Vernetzte Unterstützung notwendig

Gemäss Prognosen wird mit zunehmender Kriegsdauer die Anzahl der Flüchtenden aus der Ukraine stark zunehmen. Dies stellt viele Betroffene in den kommenden Wochen und Monaten vor grosse Herausforderungen. Entscheidend für den Erfolg der Aufnahme wird sein, dass sämtliche Aktivitäten vor Ort (in den Gemeinden, in den aufnahmewilligen Familien, in den Freiwilligengruppen etc.) gut koordiniert werden. Um dies sicherzustellen, benötigt es eine kantonale Übersicht.

Konkrete Forderungen nach aktiver Unterstützung und Förderung

Mittels dringlichen Postulats fordern Kantonsrätin Karin Stadelmann, Luzern, und Mz. konkrete Massnahmen des Kantons bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen. So sollen die Angebote für die Unterbringungen erfasst und eine Übersicht erstellt werden. Die bestehenden Angebote sollen besser vernetzt und wo nötig mit Fachleuten unterstützt werden. Gleichzeitig soll auch die Freiwilligenarbeit entsprechend stärker miteinbezogen werden. Nur mit einem guten Zusammenspiel kann sichergestellt werden, dass die notwendige Unterstützung und Hilfe im Alltag für die Flüchtenden gewährleistet ist.

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Dringliches Postulat PDF Datei von 9. März 2022

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