Sicherheit bei Fussballspielen: Konkrete Massnahmen statt Diskussionen
5. Februar 2022 – Die Mitte Kanton Luzern nimmt mit Betroffenheit Kenntnis von den wiederholt unzumutbaren Umständen im Anschluss an das Fussballspiel vom 31.01.2022 in Luzern. Sie fordert mittels dringlichen Postulats von Kantonsrat Daniel Rüttimann, Hochdorf, und Mitunterzeichnenden wirksame Lösungen auf kantonaler und nationaler Ebene, um diese Thematik anzugehen. Diskussionen genügen der Die Mitte Kanton Luzern nicht mehr.
Wiederholte Ausschreitungen
Die Ausschreitungen vom vergangenen Sonntag im Anschluss an Das Spiel FC Luzern gegen den FC Basel reihen sich an weitere gleichartige Situationen der letzten Zeit an. Verschiedentlich wurde im Anschluss an frühere, gleichartige Situationen angekündigt, dass das Gespräch gesucht werde, Massnahmen geprüft werden und mit den Verantwortlichen diskutiert werde. Aus der Sicht der Die Mitte Kanton Luzern zeigt aber der vergangene Sonntag leider ein weiteres Mal auf, dass sich Gespräche und Diskussionen in dieser Sache letztlich wenig, zu wenig Wirkung erzielen. Es sind konkretere Massnahmen notwendig.
Konkrete Forderungen gegen die Gewalt bei Fussballspielen
Mittel dringlichem Postulat fordern Daniel Rüttimann und Mitunterzeichnende konkrete Lösungen bei der Bewältigung dieses Problems. So sollen die personifizierten Tickets umgehend eingeführt werden. Allfällige Rayonverbote sollen konsequent umgesetzt werden und gleichzeitig sollen die entstehenden (und entstandenen) Kosten der Sicherheitsorgane konsequent weiterverrechnet werden.
Die Mitte Kanton Luzern will mit diesen Massnahmen die allermeisten, gut gelaunten Sportfans und deren Familien schützen und auch den Sicherheitsorganen den geforderten Rückhalt geben.
Andere Länder und vergleichbare Veranstaltungen zeigen, dass eine konsequente Umsetzung von Massnahmen für die Sicherheit Aller möglich ist.