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Leserbrief – Wehret den Anfängen

20. Mai 2021

Nun wurde auch in Luzern eine Strafanzeige gegen die Covid-Taskforce eingereicht.

Sowohl der Leiter der Taskforce, Martin Achermann, wie auch eine Vielzahl von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern werden in der gegen 100-seitigen Strafanzeige pauschal diffamiert und der Falschaussagen bezichtigt. Die «Freunde der Verfassung» und weitere Verbände, die in der Corona-Pandemie NULL Verantwortung übernehmen müssen, werfen dem breit abgestützten Beratergremium des Bundes wiederholte falsche Aussagen vor. Die katastrophalen Fehleinschätzungen hätten der Schweizer Bevölkerung schlimmen Schaden zugefügt. Massnahmenkritiker und Corona-Skeptiker kritisieren seit Wochen die wissenschaftlichen Aussagen der Taskforce. Die nun eingereichte Strafanzeige ist der Höhepunkt der permanenten Verurteilungskampagne. Wäre es nicht zielgerichteter, die «Freunde der Verfassung» und die weiteren Verbände würden im Staat Verantwortung übernehmen und sich in den entsprechenden Entscheidungsgremien engagieren? Wenn die Strafanzeige dieser Corona-Skeptiker Schule macht, ist es eine Frage der Zeit, bis sämtliche Meteorologen infolge falscher Wettervorhersagen angezeigt würden. Aber auch die Statistiker sässen infolge nicht eintreffender Bevölkerungszahl auf einem wackligen Stuhl. Und wie sieht es wohl mit der Konjunkturforschungsstelle aus, deren Wirtschaftsentwicklung in den nächsten zehn Jahren nicht genau der Vorhersage entspricht? Vor einer Strafanzeige stehen wohl auch alle Exekutivmitglieder, die im Budget ein Defizit prognostizieren und die Rechnung dann aufgrund vieler externer Faktoren mit einem grossen Überschuss abschliessen. Fazit: Wir brauchen Leute im Staat, die Verantwortung übernehmen, die bereit sind, in schwierigen Situationen hinzustehen. Wehret den Anfängen mit Strafanzeigen aufgrund von Prognosen!

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