Gewalt an Fussballspielen
Kantonsrätin LU, Claudia Wedekind, Ermensee
Die Fussball-Chaoten haben die Schweiz im Würgegriff!
Ich sage nein danke.
Wer Freude am Fussball hat, sollte in seinem Fan-Shirt in den Zug steigen können, im Stadion eine Wurst essen können und zwei spannende Stunden unter Gleichgesinnten verbringen können und danach gemütlich wieder nach Hause fahren ohne irgendwelche Zwischenfälle.
Doch seit Jahren schwelt ein Streit zwischen den Behörden und den Fankurven, welcher sich regelmässig im und ums Stadion entlädt. Dabei ist es allen klar, dass es lediglich ein Teil der Fankurve ist, welche für die unschönen Bilder sorgen.
Dialog, runde Tische, Fanarbeit und Cluballianzen sind gute Massnahmen, welche praktiziert werden. Aber das Prädikat gut reicht nicht aus. Die Mitte gibt sich damit nicht zufrieden.
Die Mitte ist klar der Meinung, dass Kollektivstrafen der absolut letzte mögliche Weg sein soll, weil sie überzeugt ist, dass es weitere Instrumente gibt, welche mit verhältnismässigerem Aufwand bessere Resultate erzielen können.
Ein zentrales Problem ist die Anonymität, welche die Fankurve bietet. Menschen aus allen Altersgruppen finden in der Fankurve einen Ort, wo sie sich unter Gleichgesinnten und im gleichen Outfit anonym austoben können.
Aus der Sicht der Die Mitte braucht es mindestens folgende zwei Punkte, welche auch in der Initiative «Gegen Fangewalt» gefordert wird.
- Gefordert wird eine ID-Pflicht damit die Chaoten aus der Anonymität herausgenommen werden können.
- Heim UND Gastclub müssen betr. An- und Rückreise in die Verantwortung genommen werden (deshalb wird vor der Bewilligung eines Risikospiels eine gemeinsame Eingabe eines solchen Konzepts beider Clubs gefordert)
Deshalb, nicht lange fackeln. Handeln. Immer wieder….