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28. September 2023 – Aktuell gibt’s im Bundeshaus eine politische Rarität. Mit Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler (Altishofen LU) endet nämlich eine politische Karriere im Bundeshaus, wo just vor 130 Jahren der Entlebucher Josef Zemp – gemäss Stammbaum einer ihrer Vorfahren – als erster Bundesrat der damaligen Kath. Konservativen Partei (heute Die Mitte), im Amt war.
Mit solch politischem Blut in den Adern politisierte die abtretende Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler unverkennbar und leidenschaftlich während ihren 17 Amtsjahren. Für ihr grosses und motiviertes Engagement gebührt ihr ein grosses und herzliches Dankeschön.
Zu Beginn ihrer letzten Sessionswoche hat die versierte Sicherheitspolitikerin am letzten Montag den Vorstand von «Die Mitte 60+ Schweiz» ins Bundeshaus eingeladen. Unter ihrem Präsidium will diese Seniorenvereinigung auch in Zukunft bedeutungsvolle Themen aufgreifen und öffentlich debattieren. So stehen an der Frühjahrtagung am 6. Mai 2024 zeitaktuell die komplexe Gesundheitspolitik mit namhaften Exponenten im Fokus und im Herbst 2024 die Sicherheitspolitik im Lichte der Neutralitätsaspekte.
Vorerst aber engagieren sich ebenfalls die Mitte-Gruppierungen für einen erfolgreichen Wahlherbst. In einigen Kantonen empfehlen sich mehrere couragierte Seniorinnen und Senioren auf Mitte-Wahllisten der Wählerschaft. Gemäss Ida Glanzmann ist es weitsichtig, mit dem Wahlzettel die politische Mitte zu stärken und so die Schweiz zu fördern.
Eines ist sicher: mit Ida Glanzmann als Präsidentin von Die Mitte 60+ Schweiz wird ihr persönliches Politfeuer und politisches Flair bei den Mitte-Seniorenvereinigungen weiter brennen.
Bildlegende
Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler (Bildmitte) präsidiert in einem Bundeshauszimmer das Vorstandskollegium von «Die Mitte 60+ Schweiz»
Foto Alois Hodel, Egolzwil
