Zweiter Wahlgang Regierungsratswahlen: Die Mitte Kanton Luzern will die Wiederherstellung der Konkordanz
Der Parteipräsident erläutert die Ausgangslage im Hinblick auf den 2. Wahlgang der Regierungsratswahlen vom 14. Mai 2023. Es gelte, mit den verbleibenden Kandidaturen zwei Sitze in der Regierung zu besetzen. Diverse Parteigremien haben diese Ausgangslage in den letzten zwei Tagen besprochen. Dabei seien sowohl die Konkordanz, die bürgerliche Regierung, der Wählerwille, der Wählerauftrag und vieles mehr diskutiert worden. In Abwägung aller Fakten und unter Einschluss breiter Parteimeinungen empfehle der kantonale Parteivorstand den Delegierten, sich für die Wiederherstellung der Konkordanz in der künftigen Regierung auszusprechen. Dieser Antrag wird von den vorberatenden Gremien je grossmehrheitlich so unterstützt. Das Vorgehen wird auch aus staatspolitischer Verantwortung so gewählt, betont Ineichen.
In der Diskussion wurde die Frage nach einer möglichen Stimmfreigabe gestellt. Eine Wortmeldung bringt die Nähe zur GLP als positiven Faktor in die Waagschale. Eine SP-Vertretung ermöglicht, dass Die Mitte genau in der Mitte der Regierung steht, so eine weitere Wortmeldung. Aus der Versammlung wurde votiert, dass das linke Lager künftig in der Regierung vertreten sein soll.
Nach einer kurzen Diskussion sprechen sich die Anwesenden in einer offenen Abstimmung grossmehrheitlich gegen vereinzelte Gegenstimmen für die Wiederherstellung der Konkordanz in der Luzerner Regierung aus. Damit unterstützt Die Mitte Kanton Luzern am Wahlsonntag vom 14. Mai 2023 Armin Hartmann (SVP) und Ylfete Fanaj (SP).
Wahlkampfleitung Herbstwahlen
Pirmin Jung, Eschenbach, Wahlkampfleiter 2019 und ehemaliger Präsident CVP Kanton Luzern, stellt sich als Wahlkampfleiter für die Herbstwahlen 2023 zur Verfügung. Die Delegierten danken dies mit einem grossen Applaus.
Gemeinsame Liste Ständeratswahlen
Nach Vorabsprachen mit der FDP.die Liberalen stimmen die Kant. Delegierten der gemeinsamen Ständeratsliste (Duo: Andrea Gmür / Damian Müller) im Hinblick auf die Herbstwahlen 2023 einstimmig zu.
Geri Pfister, Präsident Die Mitte Schweiz hat das Wort
Der Präsident der Die Mitte Schweiz berichtet in seinen Ausführungen über die Herausforderungen in Bundesbern. Aus der Aktualität kommt er auch auf die Bankensituation zu sprechen. „Nur eine starke Mitte kann die momentanen Probleme in der Schweiz lösen“, so Geri Pfister. Er weist auch auf die laufenden Initiativen der Nationalen Partei zur Heiratsstrafe hin und erwähnt die Diskriminierung, die schon seit Jahrzehnten besteht. Die Mitte ist die Partei, die soziale Verantwortung in der Schweiz übernimmt, so Pfister. Er ruft die Anwesenden auf, sich im Hinblick auf die Herbstwahlen 2023 mit vollem Einsatz für die Partei zu engagieren. Es braucht mehr WIR und weniger Ich, so Pfister.
WIR HALTEN DIE SCHWEIZ ZUSAMMEN
Veröffentlicht am: 05. April 2023, 11:30 Uhr
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