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Leserbrief zum Polizeieinsatz vom 04. Juni 2022

27. Juni 2022 – Jetzt spricht der Mann, der mit einem Waffenaufsatz durch die Luzerner Altstadt ging

Das Bild der Festnahme des Mannes vom 4. Juni spricht für sich. Ein Mann wird von den Polizeibeamten überwältigt, in der Gartenwirtschaft sitzen viele Personen an den Tischen. Bei diesem Anblick habe ich mir überlegt, wie wohl die Schlagzeile geheissen hätte, wenn der «verwirrte» Mann tatsächlich eine Waffe und scharfe Munition auf sich getragen und diese auch benutzt hätte?

Die Polizei hat den vermeintlichen Aktivisten vorsorglich festgenommen zum Schutz der Bevölkerung und in psychiatrische Behandlung gebracht. Natürlich meldet sich ein Anwalt und bemängelt die Behandlung in der Klinik wie auch jene durch die Polizei.

Ich kann wenig Verständnis für dieses juristische Geplänkel aufbringen, welches wieder einmal die Arbeit der Polizei in Frage stellt. In Zeiten, in denen uns fast täglich Meldungen von Attentaten und Schiessereien in Schulen vor allem aus den USA erreichen, sollte mehr Verständnis für die Arbeit der Sicherheitsbeamten und Sicherheitsbeamtinnen vorhanden sein. Sie riskieren in solchen Situationen ihr Leben im Dienst für die Luzerner Bevölkerung. Da wäre mehr Wertschätzung für solche Einsätze angebracht.

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